INVITATION

Im Rahmen des Programms im Kulturhaus ROTONDES organisieren SLOW FOOD Luxembourg, FAIRTRADE Lëtzebuerg und SOS Faim die Veranstaltungsreihe HUNGRY PLANET. Das 68. Event der Reihe heißt:

Bauer Unser

der du viel für uns leisten sollst?

Billige Nahrung-teuer erkauft

Der Film „Bauer Unser“ zeigt gleichermaßen ungeschönt wie unaufgeregt wie es auf Bauernhöfen zugeht. Am Beispiel Österreich, das aber mit Nuancen überall in Europa übertragbar ist. Doch so vielfältig die Bauern, vom Biobauern bis zum konventionellen Agraringenieur, so einhellig der Tenor: so kann und wird es nicht weitergehen.

Weit entfernt von rosigen Bildern einer ländlichen Idylle gibt es dennoch Momente der Hoffnung. Ein Film, der Lust macht, dem Bauern ums Eck einen Besuch abzustatten und bewusst heimische Lebensmittel zu genießen. (Ein Film von Robert Schabus, deutsche Fassung mit englischen Untertiteln, 2016, 88’)

Unsere Bauern, zwischen Nahrungsproduktion und Landschaftsschutz

Die DNS von Slow Food ist die Förderung der regionalen und naturnahen Erzeugung von Lebensmitteln. Und damit vor allem die Unterstützung von denen, die diese Mittel zum Leben herstellen. In der Reihe „Hungry Planet“ wurde daraus ein breites Panorama des bäuerlichen Universums weltweit.

Nach dem intensiven Film wäre eine langatmige Debatte doch zu viel des Guten. Deshalb wollten lediglich zwei ProtagonistInnen rundum die Zukunft des „Bauer Unser“ einladen, ihre Kommentare zu dem Film anzubringen und sich spontanen Fragen des Publikums zu stellen. Unsere geladenen Gäste sind Carole Dieschbourg, Umweltministerin und Marc Roeder, Vorsitzender der Luxemburger „Landjugend a Jongbaueren“.

Regional Essen in Zeiten der Pandemie

Die sanitäre Situation stellt uns vor einige Herausforderungen:

  1. Sitzen alle Teilnehmenden allein im Saal, ist die Zahl auf 17 begrenzt. Gelingt es uns aber, dass ein Teil der Leute sich zu Zweit oder gar zu Dritt, Viert, einschreiben und zusammensitzen können, so erhöht sich die Zahl auf bis zu 40.
  2. Der Barservice geschieht nicht am Tresen der Plattform, sondern die Getränke werden serviert.
  3. Es gibt auch kein klassisches Büffet. Steffen Traiteur wird Kartons oder „Fruppstuuten“ mit Fingerfood bereitstellen. Am Ende des Films werden die an die Teilnehmer verteilt. Noch während der zwanglosen Diskussion können alle getrost mal kräftig zubeiβen. Die hohe Qualität der regionalen und saisonalen Produkte von Steffen wird garantiert sein
  4. Im Groβen und Ganzen also eine neuartige Erfahrung, die aber gänzlich ohne erhöhte Risiken zu bewältigen ist, wenn alle Teilnehmenden sich an die sanitären Regeln halten, d.h. ihre Maske anbehalten bis sie am Tisch sitzen und die Maske wieder aufsetzen sobald sie aufstehen. Die allgemeinen Schutzmaßnahmen der Rotonden sind nach zu lesen unter https://www.rotondes.lu/de/nutzliche-infos/schutzmassnahmen

Mittwoch 21.10.2020 um 18:30 Uhr

Rotonde 1, place des Rotondes, Luxembourg-Bonnevoie

 

Unkostenbeitrag:

Mitglieder(*) : 16 €    Nicht-Mitglieder: 21 €

(*) Mitglieder von Slow Food, Fairtrade und SOS Faim

Ein paar Impressionen