Streuobstwiesen mit allen Sinnen erleben

Im Rahmen der vom Natur-& Geopark Mëllerdall organisierten Veranstaltungsserie „Mount vum Bongert“, freuen wir uns, Sie einzuladen zur gemeinsamen Veranstaltung

Streuobstwiesen mit allen Sinnen erleben

am Sonntag, 7.11.2021 in Born

Streuobstwiesen (lux. Bongerten) gehören zu den wertvollsten und artenreichsten Lebensräumen im Natur- & Geopark Mëllerdall. Während des 20. Jahrhunderts ist die Zahl der Obstbäume jedoch um etwa drei Viertel zurückgegangen.

Trotz des starken Rückgangs prägen sie noch immer das Landschaftsbild des Natur-& Geoparks. Heute gibt es noch circa 40.000 Obstbäume in der Region: vor allem Apfelbäume, gefolgt von Zwetschgen-, Birnen-, Kirsch- und Walnussbäumen. Typische Sorten sind beispielsweise der Rheinische Winterrambour oder der Luxemburger Triumph bei den Äpfeln, die Neelchesbirne und die Hauszwetschge.

Glücklicherweise werden seit einigen Jahren verstärkt Bemühungen unternommen, um alte Obstbäume zu pflegen und neue zu pflanzen. Diese Bemühungen spiegeln sich auch in den regionalen Produkten wider. Eine regelrechte Renaissance traditioneller Produkte (z.B. Marmelade, Säfte und Edelbrände) aber auch die Entstehung neuartiger Produkte sind derzeit zu verzeichnen (z.B. Fruchtweine, Cider oder Apfelschaumwein).

Die Veranstaltung bietet den Teilnehmer die ideale Gelegenheit den Lebensraum Streuobstwiesen und seine Produkte näher kennen zu lernen. Gestartet wird um 14:30 mit einer Führung durch Streuobstwiesen in Born an der Untersauer. Deren Wichtigkeit und heutige Nutzung stehen im Mittelpunkt dieser Führung, geleitet vom Experten Mikis Bastian vom Natur- & Geopark Mëllerdall. Gegen 17:00 fahren wir in das 10 Minuten entfernte Steinheim zum Hotel Gruber (www.hotelgruber.com, 36 route d’Echternach direkt an der Hauptstrasse). Als erstes haben Sie dort die Gelegenheit, einige für die Untersauer typischen traditionellen Apfelsorten, im Detail kennen zu lernen. Der Abend endet mit einem leckeren Herbstmenü (mit vegetarischen Optionen) zum Thema Produkte aus dem „Bongert“ im hervorragenden Restaurant des Hotels :

Salade au Jambon de Sanglier fumé (de notre Chasse)
Œuf de Caille, Mirabelle & Pommes

ou

Romertopf Poire-Navet-Butternut (V)
Salade Waldorf (Celeri-Pommes-Noix) (V)


Civet de Chevreuil (de notre Chasse)
Pommes farcis à la confiture de Groseilles, Chou Rouge & Pommes Croquettes

ou

Suprême de Pintade Label Rouge aux Groseilles à Maquereau
Jardinière & Pommes Croquettes

ou

Quiche Poire & Camembert de Berdorf (V)
Copeaux de Légumes & Vinaigrette Miso (V)


Poire & Poire

ou

Tarte Tatin Quetsches
Crème allégée

Termin: Sonntag, 17.10.2021 – 14:30 Uhr

Treffpunkt: Kirche Saint-Martin, 2 Schlassstrooss, 6660 Born

Parkplätze stehen entlang der Straße „Schlassstrooss“ zur Verfügung

Beginn:

14:20 : Covid Check

14:30 : Start der Wanderung

Unkostenbeitrag (ohne Getränke): Mitglieder: EUR 50,- Nicht-Mitglieder: EUR 55,-

Die Einschreibung für dieses Event erfolgt durch Überweisung des Unkostenbeitrags auf das POST-Girokonto

IBAN LU03 1111 1719 6884 0000

von Slow Food Luxemburg, Stichwort «Bongert», spätestens bis am Samstag, 30. Oktober 2021.

Photo : © Paul Keiffer

Weinanbaugebiet „Hoelt“ an der Sauer

Wir freuen uns, Sie hiermit einzuladen zur Besichtigung des

Weinanbaugebietes „Hoelt“ an der Sauer,
inklusive Weinverkostung

Wein von der Mosel kennt jeder im Land. Wein von der Sauer ist den wenigsten bekannt. Die von Slow Food Luxembourg organisierte Besichtigung ist die Gelegenheit, dies zu ändern. Nachweislich gibt es seit dem 7. Jahrhundert Weinbau an der Sauer. Leider geriet dieser im Laufe des 20. Jahrhunderts in Vergessenheit. So auch fast in Rosport im Weinbaugebiet der „Hoelt“.  Erste Versuche den Wein aus Rosport wieder bekannt zu machen, unternahm in den 80er Jahren Herr Aloyse Purraye. Drei Winzer, Georges Schiltz (fru.lu), Luc Roeder (www.biowenzer.lu) und René Krippes (https://www.mullerthal.lu/de/fiche/localproducts/wein-rene-krippes ) haben alte Weinberge übernommen und neue angelegt und bieten wieder Weine aus der „Hoelt“ an.  Das Weinanbaugebiet, welches wie eine Halbinsel in der Sauerschleife bei Rosport liegt, ist ein echtes Naturjuwel und daher als Naturschutzgebiet ausgewiesen. Muschelkalkfelsen, Trockenrasen mit Orchideen, Trockenmauern, hundertjähriger Elbling (älteste Weinreben im Land?) und Sagen sind die prägenden Merkmale der „Hoelt“.

Gestartet wird mit einer Führung durch das kleine Weinbaugebiet. Zusammen mit den Winzern besichtigen wir die Weinberge und verkosten einige Tropfen. Danach erwartet uns ein leckeres Menu im Kulturhaff Millermoler (www.kulturhaffmillermoler.lu) in dem 5 Minuten entfernten Hinkel:

Apéro : Dippgeméis mat Apéro

Entrée : regionale Teller mat allerlee aus der Regioun

Haaptplat : Bouchée à la reine  (FL) oder  Geméisbouchée  (VE) jeweils mat Fritten an Zalot

Dessert : Speedymisu mat Kaffi

Termin :                 Samstag, 10.07.2021

Treffpunkt :             Parkplatz in der „Hoelt“ : g-o.lu/3/npvg

Beginn :
16.00 für diejenigen, die noch einen Covid-19 Schnelltest machen müssen
16.15 für diejenigen, die keinen Schnelltest machen müssen

Unkostenbeitrag:

Mitglieder:  EUR  48,-   

Nicht-Mitglieder:  EUR 53,-

Die Anmeldung für dieses Event erfolgt per Mail an slowfood@pt.lu und die Bestätigung der Anmeldung mittels Überweisung des Unkostenbeitrags auf das POST-Girokonto IBAN LU03 1111 1719 6884 0000 von Slow Food Luxemburg, Stichwort «Hoelt FL» (Bouchée klassech) oder «Hoelt VE» (Bouchée vegetaresch), vor Samstag, 3. Juli 2021

Photo : Paul Keiffer

Ein paar Impressionen von der Aktivität

Assemblée Générale 2020

Convocation à l’Assemblée Générale annuelle

Luxembourg, le 3 décembre 2020

Chère membre,
Cher membre,

En raison de la pandémie du Covid-19, le conseil d’administration a décidé d’opter pour une Assemblée Générale sans la présence physique de ses membres. En effet le RGD du mars 2020 (portant introduction de mesures concernant la tenue de réunions dans les sociétés et dans les autres personnes morales) stipule à l’article 1ier (1)

« Une société peut, nonobstant toute disposition contraire des statuts, quel que soit le nombre prévu de participants à son assemblée générale, tenir toute assemblée générale sans réunion physique… »»

Parmi les 3 options offertes par ledit article, le conseil d’administration a arrêté de recourir  à l’option 1 qui consiste à imposer à ses actionnaires ou associés et aux autres participants à l’assemblée de participer à l’assemblée et d’exercer leurs droits exclusivement par un vote à distance par écrit ou sous forme électronique sous réserve que le texte intégral des résolutions ou décisions à prendre aura été publié ou leur aura été communiqué.

Ainsi l’AG sans la présence physique de ses membres, aura lieu le 17 décembre 2020.

L’ordre du jour de l’AG est le suivant :

  • Rapport d’activités 2019
  • Comptes annuels 2019
  • Rapport des réviseurs aux Comptes
  • Décharge du Conseil d’Administration
  • Activités futurs
  • Divers

Les documents à l’appui de l’Assemblée Générale sont les suivants :

Rapport d’activité 2019Comptes annuels 2019

Moyennant le bulletin de vote, nous vous prions svp d’approuver le rapport d’activités et les comptes annuels relatifs à l’année 2019 en le retournant pour le 16 décembre 2020 au plus tard, soit par e-mail à slowfood@pt.lu ou à l’adresse du siège social de l’ASBL 613 rue de Neudorf L- 2220 Luxembourg:

Nous vous remercions beaucoup pour votre soutien et votre coopération et nous vous souhaitons de « gesond bleiwen »

Pour le Conseil d’Administration, 

Lydie Philippy, René Krippes
Présidence

Homepage Picture : « Tomatoes » by The Ewan is licensed with CC BY-SA 2.0. To view a copy of this license, visit https://creativecommons.org/licenses/by-sa/2.0/

Bauer Unser

INVITATION

Im Rahmen des Programms im Kulturhaus ROTONDES organisieren SLOW FOOD Luxembourg, FAIRTRADE Lëtzebuerg und SOS Faim die Veranstaltungsreihe HUNGRY PLANET. Das 68. Event der Reihe heißt:

Bauer Unser

der du viel für uns leisten sollst?

Billige Nahrung-teuer erkauft

Der Film „Bauer Unser“ zeigt gleichermaßen ungeschönt wie unaufgeregt wie es auf Bauernhöfen zugeht. Am Beispiel Österreich, das aber mit Nuancen überall in Europa übertragbar ist. Doch so vielfältig die Bauern, vom Biobauern bis zum konventionellen Agraringenieur, so einhellig der Tenor: so kann und wird es nicht weitergehen.

Weit entfernt von rosigen Bildern einer ländlichen Idylle gibt es dennoch Momente der Hoffnung. Ein Film, der Lust macht, dem Bauern ums Eck einen Besuch abzustatten und bewusst heimische Lebensmittel zu genießen. (Ein Film von Robert Schabus, deutsche Fassung mit englischen Untertiteln, 2016, 88’)

Unsere Bauern, zwischen Nahrungsproduktion und Landschaftsschutz

Die DNS von Slow Food ist die Förderung der regionalen und naturnahen Erzeugung von Lebensmitteln. Und damit vor allem die Unterstützung von denen, die diese Mittel zum Leben herstellen. In der Reihe „Hungry Planet“ wurde daraus ein breites Panorama des bäuerlichen Universums weltweit.

Nach dem intensiven Film wäre eine langatmige Debatte doch zu viel des Guten. Deshalb wollten lediglich zwei ProtagonistInnen rundum die Zukunft des „Bauer Unser“ einladen, ihre Kommentare zu dem Film anzubringen und sich spontanen Fragen des Publikums zu stellen. Unsere geladenen Gäste sind Carole Dieschbourg, Umweltministerin und Marc Roeder, Vorsitzender der Luxemburger „Landjugend a Jongbaueren“.

Regional Essen in Zeiten der Pandemie

Die sanitäre Situation stellt uns vor einige Herausforderungen:

  1. Sitzen alle Teilnehmenden allein im Saal, ist die Zahl auf 17 begrenzt. Gelingt es uns aber, dass ein Teil der Leute sich zu Zweit oder gar zu Dritt, Viert, einschreiben und zusammensitzen können, so erhöht sich die Zahl auf bis zu 40.
  2. Der Barservice geschieht nicht am Tresen der Plattform, sondern die Getränke werden serviert.
  3. Es gibt auch kein klassisches Büffet. Steffen Traiteur wird Kartons oder „Fruppstuuten“ mit Fingerfood bereitstellen. Am Ende des Films werden die an die Teilnehmer verteilt. Noch während der zwanglosen Diskussion können alle getrost mal kräftig zubeiβen. Die hohe Qualität der regionalen und saisonalen Produkte von Steffen wird garantiert sein
  4. Im Groβen und Ganzen also eine neuartige Erfahrung, die aber gänzlich ohne erhöhte Risiken zu bewältigen ist, wenn alle Teilnehmenden sich an die sanitären Regeln halten, d.h. ihre Maske anbehalten bis sie am Tisch sitzen und die Maske wieder aufsetzen sobald sie aufstehen. Die allgemeinen Schutzmaßnahmen der Rotonden sind nach zu lesen unter https://www.rotondes.lu/de/nutzliche-infos/schutzmassnahmen

Mittwoch 21.10.2020 um 18:30 Uhr

Rotonde 1, place des Rotondes, Luxembourg-Bonnevoie

 

Unkostenbeitrag:

Mitglieder(*) : 16 €    Nicht-Mitglieder: 21 €

(*) Mitglieder von Slow Food, Fairtrade und SOS Faim

Ein paar Impressionen